DR. ROMAN BRAUN IM MAGAZIN TRAINING

Umgang mit der Krise

Wie Trinergy mit der Krise umgegangen ist, und worauf man sich jetzt bei der Weiterbildung einstellen soll, lesen Sie in diesem Interview mit Roman Braun.

Wie hat Corona Trinergy getroffen?

Krise ist immer eine Gelegenheit! Dabei hat Corona Trinergy nicht getroffen, eher im Gegenteil – unsere Online-Mentoring-Plattform „LifeMentor“ erfreut sich gerade jetzt zunehmender Beliebtheit. Die Menschen suchen in ihrer freien Zeit nach Inspiration, um sinnvoll mit der Krise und all ihren Nebenwirkungen umzugehen . . .

Was sind die Ziele von Trinergy während der Pandemie?

Mir liegt am meisten am Herzen, wie wir mit den Nebenwirkungen der Maßnahmen, der sozialen Isolation umgehen, die sich aus den Maßnahmen ergibt. Soziale Isolation ist ein gut erforschtes Thema: Die Stresshormone erhöhen sich (Kortisol), die Glückshormone, wie Oxytozin und Serotonin, nehmen ab, Puls und Blutdruck werden höher . . .

Wie sieht ihrer Meinung nach die Zukunft der Weiterbildung aus?

Aus- und Weiterbildung wird meiner Meinung nach einen höheren Stellenwert einnehmen. Ersten machen sich bereits jetzt die Nebenwirkungen der Maßnahmen auf vielen Ebenen bemerkbar, d. h. unsere Gesellschaft braucht in den nächsten Jahren Coaches und Lebens- und Sozialberater, die mit Sorgfalt und Herzblut den Menschen helfen, wieder ein angstfreies, selbstbestimmtes und zielorientiertes Leben zu führen . . .

Tipps für einen guten Umgang mit der sozialen Isolation

  • Anerkennen: Sei dir klar, dass du manche Dinge verändern kannst und manche nicht. Fokussiere deine Kräfte auf die Dinge, die du ändern kannst.
  • Problemfasten: Beschäftige dich max. zweimal am Tag mit den Corona-News!
  • Struktur: Gib deinem Tag Struktur – es ist wichtig, dass du Kontextmarkierungen festlegst für Arbeitszeit und Privatzeit.
  • Meditation: Setze dich 15 Minuten hin, achte auf deinen Atem und lächle dabei!
  • Spielen: Spiele Karten, Brettspiele, Frisbee, denn beim Spielen schüttest du Glückshormone aus.
  • Lachen: Beim Lachen fängt die Resilienz an. Setze ein sinnloses Lächeln auf und bemerke, dass du auf neue Ideen kommst.
  • Gutes tun: Tu Gutes – auch per Telefon, E-Mail oder von Fenster zu Fenster. Das ist eine der stärksten Maßnahmen, um die Stresshormone gehen zu lassen . . .
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